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IRON MAIDEN und Netflix bringen doch keine neue Doku heraus

Anfang Oktober ging ein Raunen durch die Reihen der NWOBHM-Fans um. Grund war die Meldung, dass Streaming-Riese Netflix® eine Dokumentation mit Schwerpunkt auf die High Pitch Siren Bruce Dickinson und Bassisten Steve Harris geplant hatte. Die IRON MAIDEN Doku sollte den Titel „Run To The Hills – The IRON MAIDEN Story“ tragen (ua berichtete Brave Words davon). Nun stellt sich heraus: Alles Fake und nur heiße Luft.

Wie der Metal Hammer berichtet, ist weder der Band noch Netflix ein solches Projekt bekannt. Wolfgang Rott, Chef der hiesigen Promoagentur Maidens, stellte bereits am 09.10.2024 auf Facebook klar, dass es sich bei der geplanten Doku um Fake News handelt. Dies habe die Agentur vom Bandmanagement bestätigt bekommen.

Wo kamen die News her?

Ehrlicherweise muss man erwähnen, dass die Details von Brave Words gründlich ausgearbeitet und präsentiert wurden. David Morgan, ua Kameramann bei Prometheus, sollte für dieses Projekt auf den Regiestuhl Platz nehmen. Darüber hinaus kursierte bereits eine Pressemitteilung mit den angestrebten Zielen der Dokumentation. So sollte der Film den Anfang im Londoner East-End, die Höhepunkte auf den Bühnen und die Herausforderungen aus fünf Jahrzehnten Musikkarriere aufzeigen. Morgan hatte angeblich geplant, „einen nie dagewesenen Blick auf IRON MAIDEN, dem Maskottchen Eddie und die elektrisierende Bühnenperformance“ zu ermöglichen. Die ursprüngliche Newsmeldung ist nicht mehr auf Brave Words zu finden.

IRON MAIDEN stecken mitten in ihrer Welttournee

Die Band selbst hat auf diese Nachrichten nicht reagiert, da sie gegenwärtig mit ihrer „The Future-Past“ Tour in den USA unterwegs sind. Nach einer kurzen Pause gehen die Briten dann zur „Run For Your Lives World Tour“ über, die 2025 startet. Auf dieser Tour konzentrieren sich die Herren auf ihre frühe Phase, weshalb die Setlist Songs aus der Ära „Iron Maiden“ (1980) bis „Fear Of The Dark“ (1992) enthält.

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